Es ist die wohl härteste Veranstaltung im untrainierten Seniorensport.
- Keine Vorbereitung
- Übergewicht
- Nikotinmissbrauch
- Übermäßiger Alkoholgenuss
- Sportlich erfolglos
Das sind die Voraussetzungen, die Teilnehmer erfüllen müssen.
Durch diese strengen Kriterien haben sich für die Bundesseniorenspiele 2018 nur ca. 20 Männer und Frauen qualifizieren können. Nur die Crème de la Crème des Invaliden-Sports ist dabei, und kämpft nicht um Pokale, sondern um Ruhm, Anerkennung und isotonische Sportgetränke. Absolutes Highlight sind natürlich auch Teilnehmer aus der Türkei und Tschechien. Diese machen gleich die ersten Bundesseniorenspiele zu einer internationalen Veranstaltung.
Ausgetragen werden die Spiele in den klassischen Disziplinen wie Weitsprung, 100m, 1000m und Kugelstoßen. Aufgrund des kleinen Stadions wurde aus Sicherheitsgründen auf Disziplinen wie Speer oder Diskus verzichtet.
Die Punktevergabe wird auch nach dem klassischen System vorgenommen.
Die Bundesseniorenspiele wurden 2018 durch eine Gruppe von Teil-Invaliden, Starkrauchern und Blödschwätzern ins Leben gerufenen, die sich fragten, wie schnell oder weit sie denn noch laufen oder springen können. So 20-30 Jahre nach den letzten Bundesjugendspielen. Könnt ich mich noch mit einem 6-Klässler messen? Das wird sich 2018 das erste mal zeigen.